Schleifen und Polieren

Für professionelles Schleifen bieten wir 3M Schleifmaschinen, Schleifwerkzeuge, Mikro-Schleifwerkzeuge, Faservliesprodukte, Poliersysteme, Zubehör und mehr. In ganz Europa und überall auf der Welt stehen Schleifmittelanwender vielen unterschiedlichen Problemstellungen gegenüber – was ihnen allen jedoch gemeinsam ist, ist ihr Wunsch nach Qualitätsverbesserung, Reduzierung der Durchlaufzeiten sowie die Senkung der Herstellungskosten. 3M bietet hierfür innovative Lösungen.

Mit einer breiten Produktpalette für professionelles Schleifen, mit Innovationen und dem Know-how von Fachleuten, werden unsere Technologien genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

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Polieren
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Schleifen:

Schleifen ist ein seit dem Altertum bekanntes spanendes Fertigungsverfahren zur Fein- und Fertigbearbeitung von Werkstücken. Es lässt sich manuell oder auf Schleifmaschinen anwenden. Wie bei allen spanenden Verfahren wird dabei überschüssiges Material in Form von Spänen abgetrennt. Als Schneiden fungieren dabei die Kanten der mikroskopisch kleinen, harten, mineralischen Kristalle im Schleifwerkzeug. Schleifwerkzeuge bestanden im Altertum aus geeigneten Steinsorten wie etwa Mühlsandstein. Heute werden Schleifwerkzeuge industriell hergestellt, indem mineralisches Schüttgut wie zum Beispiel Korund mit einem Bindemittel zu Schleifscheiben, -steinen oder -bändern gefügt wird.

Schleifen zählt gemeinsam mit dem Honen zum Spanen mit gebundenem Korn, während beim Läppen und Gleitspanen das Korn lose vorliegt. Da die Anzahl der im Eingriff befindlichen Körner ebenso wenig bekannt ist wie ihre Geometrie oder Lage zum Werkstück, zählt das Schleifen, wie auch das Honen und Läppen zum Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide. Es ist jedoch bekannt, dass die meisten Körner einen negativen Spanwinkel aufweisen. Die beim Schleifen als Neben- bzw. Abfallprodukt entstehenden Späne werden als Schleifstaub bezeichnet.

Das Schleifen eignet sich auch für harte Werkstoffe wie gehärteten Stahl oder Keramik. Die gewünschten Formen der Werkstücke werden hierbei zunächst im weichen Zustand  grob herausgearbeitet, um nach dem Härten durch Schleifen die Endform und Oberflächenqualität zu erreichen.

Polieren

Wie das Schleifen dient auch das Polieren dazu, in den vorangegangenen Bearbeitungsschritten entstandene Schädigungen zu entfernen. Beim Polieren wird dies in mehreren Schritten mit immer feiner werdender Körnung des Poliermittels erreicht. Beim Polieren wird zwischen zwei Prozessen unterschieden:

Diamantpolieren

Diamant als Poliermittel ergibt besonders hohe Abtragsraten und optimale Planheit. Kein anderes Schleifmittel liefert so gute Ergebnisse. Aufgrund der Härte von Diamant ist das Poliermittel für alle Werkstoffe und Phasen geeignet.

Beim Polieren wird eine kleinere Spangröße angestrebt, um eine Probenoberfläche ohne Kratzer und Verformungen zu erhalten. Dabei werden Poliertücher, die eine höhere Elastizität aufweisen, zusammen mit einer sehr geringen Körnung, beispielsweise 3 oder 1 µm, verwendet, um Spangrößen nahe Null zu erreichen. Auch eine geringere Andruckkraft auf der Probe beim Polieren führt zu einer kleineren Spangröße.

Oxidpolieren

Insbesondere weiche und zähe Werkstoffe verlangen einen letzten Oxidpolierschritt, um eine optimale Oberflächenqualität zu erzielen. Mit kolloidalem Siliziumdioxid mit einer Korngröße von etwa 0,04 µm und einem pH-Wert von etwa 9,8 werden dabei sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Kombination aus chemischer Reaktion und schonendem, leichtem Abtrag ergibt kratzer- und verformungsfreie Proben.

Läppen

Beim Läppen wird das Läppmittel in Form einer Suspension auf eine harte Oberfläche aufgebracht. Die Körner werden dabei nicht in die Oberfläche eingedrückt, sondern rollen und bewegen sich frei in allen Richtungen. Diese Bewegungen schlagen kleine Partikel aus der Oberfläche heraus, verformen diese aber auch erheblich, da die frei beweglichen Körner keine richtigen Späne von der Probenoberfläche abtragen könn

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